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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Wittingen - Boitzenhagen, Ev.- luth. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 19 Tote des Zweiten Weltkrieges:
- in einem Sammelgrab am Friedhofseingang rechts: 2 unbekannte deutsche Soldaten & 13 deutsche Zivilpersonen - Frauen, Männer und Kinder sowie in
- Einzelgräbern 1 bekannter & 3 unbekannte deutsche Soldaten.



Sie alle kamen am 17. April 1945 durch heftiges US - Artilleriefeuer auf Boitzenhagen ums Leben. 
Boitzenhagen wurde am 17. April gegen Abend von US - Truppen endgültig eingenommen. Das in der Gräberliste aufgeführte Todesdatum 18. 4. 1945 ist vermutlich das Begräbnisdatum.

Fotos: A. Palluck, Boitzenhagen 2013

Quellenhinweis zu den Kämpfen um Boitzenhagen siehe:

www.az-online.de/isenhagener-land/wittingen/doppeltes-kriegsende

Bilder von Wittingen - Boitzenhagen, Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.