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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Uchte, Ev.- luth. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 33 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Im Einzelnen:
- auf einer Anlage im hinteren Teil des Friedhof rechts von der Kapelle: 16 deutsche Soldaten und 3 sowjetische Kriegsgefangene, die im Frühjahr 1945 im Raum Uchte durch Kriegshandlungen ums Leben kamen
- 4 weitere Gräber von 2 deutschen & 2 ausländischen Zivilpersonen befinden sich am Querweg Ost, der auf die Kapelle zuläuft; einige weitere deutsche Kriegsopfer ruhen in Familiengrabstätten.
- die Gräber der restlichen Toten, 3 Unbekannte und weitere ehem. Zwangsarbeiter, die nach Kriegsende verstarben, sind wohl eingeebnet worden.

Fotos: Volker Fleig 2012

Bilder von Uchte, Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.