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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Ringe - Neugnadenfeld, Sowjetische Kriegsgräberstätte

Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt etwa 600 Tote der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

Im Einzelnen:

- etwa 600 unbekannte Kriegsgefangene der ehem. Sowjetunion. Wahrscheinlich liegen die Opferzahlen wesentlich höher.
Fotos: Sabine Schotte 2012

Quellenhinweis & weiterführende Informationen zum Lager XV Alexisdorf sowie zum Schicksal  der sowjetischen Kriegsgefangenen

siehe Webseiten:

- Gedenkstätte Esterwegen

- Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager

Bilder von Ringe - Neugnadenfeld, Sowjetische Kriegsgräberstätte

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.