Deutsch

KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Ormont

Die Kriegsgräberstätte liegt, von Mischwald umgeben, am Rande der Eifelgemeinde Ormont. Auf ihr ruhen deutsche Soldaten, die bei den schweren Kämpfen der Rundstedtoffensive Anfang 1945 gefallen sind. Der Friedhof ist von einer kleinen Kapelle aus über eine Birkenallee zu erreichen. Er ist eingefriedet durch eine Sandsteintrockenmauer. Um das mit Rasen begrünte Gräberfeld führt ein Pflasterweg. Die Grabstätten - überwiegend Einzelgräber - sind mit keramischen Namenssteinen gekennzeichnet. Der endgültige Ausbau des Friedhofs erfolgte in den Jahren 1956 bis 1960.

Bilder von Ormont

Von diesem Friedhof ist noch kein Bildmaterial vorhanden.

Karte der Kriegsgräberstätten


Auf der Karte anzeigen

Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.