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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Kirchlinteln-Stemmen Fliegergrab

Ca. 1200 m südostwärts der Ortschaft Stemmen - am Rande eines moorigen Waldgebietes - befindet sich die Absturzstelle des deutschen Jagdpiloten Heiz Schrader ,der am 10. April 1945 bei einem Luftkampf abgeschossen wurde. Im Jahr 2010 wurde die Abstuzstelle offiziell zum Kriegsgrab erklärt.
Dieses Fliegergrab wird seit 2002 von der Reservistenkameradschaft Walsrode betreut.

Foto: A. Michaelis


Weitere Informationen
finden Sie in diesem PDF-Dokument sowie in einem Artikel der Kreiszeitung vom 13.04.2010

Bilder von Kirchlinteln-Stemmen Fliegergrab

Wegbeschreibung

Lage:etwa 20 km nördlich Colmar, ca. 10 km südsüdwestlich Selestat (Schlettstadt). Von dem Städtchen Bergheim führt eine gut ausgebaute Straße (ansteigend) zum Friedhof, der auf dem "Grasberg" (337 m ü.d.M.) liegt. Bitte Wegweiser folgen!

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.