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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Isernhagen - KB, Ev.- luth. Friedhof

Auf dem vor 20 Jahren vorbildlich instandgesetzen Kriegsgräberfeld beiderseits des Hauptweges in Friedhofsmitte ruhen die 30 Isernhagener, die bei einem Bombenangriff am 28. März 1945 ums Leben kamen. Hinter der Hecke auf der Seite des Gedenkstelens befinden sich 2 weitere Gräber: 1 Doppelgrab mit wohl unbekannten Zwangsarbeitern sowie 1 Grab einer sowjetischen Zwangsarbeiterin, gekennzeichnet mit einem Holzkreuz. Leider wurden diese Gräber nicht bei der Neugestaltung der deutschen Anlage berücksichtigt.

Text & Fotos: Volker Fleig 2012

Bilder von Isernhagen - KB, Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.