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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Hedeper, Ev.- luth. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - in einer neugestalteten Anlage (Juni diesen Jahres)
insgesamt 6 Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Es sind:

- 4 Kinder geboren 1944/45 im Ostarbeiterlager Wolfenbüttel - Halchter, gestorben im Alter von wenigen Monaten
laut Gräberliste in Hedeper,
- 1 polnischer Zwangsarbeiter, gestorben am 29. April 1945,
- 1 sowjetischer Zwangsarbeiter, gestorben am 06. August 1944

Aufnahmen der neugestalteten Anlage werden demnächst hier zu sehen sein!

Fotos: 2015, Michael Gandt

Quellenhinweis siehe

- www.appelhans-verlag.de/Leseprobe/Topographie_der_Erinnerung S.49 f

- www.regionalbraunschweig.de/neugestaltung-der-kriegsgraeberstaette/

 

 

Bilder von Hedeper, Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.