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Hameln - Holtensen, Zwangsarbeitergrab am Lengeberg

Auf halber Höhe am Lengeberg befindet sich das Grab des russischen Zwangsarbeiters Alexander Nepomnjaschi, der an dieser Stelle im April 1945 von Wehrmachtsangehörigen widerrechtlich erschossen wurde. Die liebevoll gepflegte Grabstelle ist nicht ausgeschildert aber leicht zu finden, wenn man der Hoyastr. bis zum Waldrand folgt. Das Grab liegt etwa 5m seitlich vor dem Funkturm.

Fotos: Volker Fleig 2014

Quellenhinweis: Bernhard Gelderbloom
Mehr zu dem Zwangsarbeitergrab in Holtensen finden Sie in www.geschichte-hameln.de/erinnerungsorte

Bilder von Hameln - Holtensen, Zwangsarbeitergrab am Lengeberg

Wegbeschreibung

Lage:Etwa 10 km nördlich von Toul. Von Toul auf der D 904 bis Menil­la­Tour (11 km), hier rechter Hand zum Dorf Andilly, danach auf der D 10 etwa 3 km zum Friedhof. Dem Wegweiser folgen!Koordinaten: 48°45'18.26"N 5°54'28.51"E

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.