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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Einbeck - Salzderhelden, Kriegsgräberstätte

Im südöstlichen Randgebiet der Stadt Einbeck, nahe der B 3 von Northeim nach Alfeld/Leine, liegt die Kriegsgräberstätte Salzderhelden.
Dort haben 375 deutsche Soldaten von Heer, Luftwaffe, Volkssturm und Wehrmachtsgefolge ihre letzte Ruhestätte erhalten. Sie sind überwiegend in den letzten Kriegstagen im April 1945 gefallen und wurden von Dorffriedhöfen und anderen Grabstellen aus den 8 südlichen Landkreisen des ehem. Reg. Bez. Hildesheim nach hier überführt und bestattet.
Der Soldatenfriedhof ist am Südhang des Leinetales terrassenförmig angelegt; in der Mitte steht ein großes Steinkreuz aus Blaubasalt. Am 14. Juni 1959 wurde er feierlich eingeweiht.

Fotos: Volker Fleig 2013

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.