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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Bad Zwischenahn, Neuer Ev.- luth. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen in einem großen gepflegten Gräberfeld vom Haupteingang links hinten vor der linken Begrenzung - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 147 Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Im Einzelnen:
- deutsche Soldaten aller Wehrmachtsteile, die überwiegende Zahl in Zwischenahner Reservelazaretten 1944/45 verstorben oder während der Endkämpfe 1945 gefallen, darunter auch einige unbekannt Gebliebene.
- mehrere sowjetische und polnische kriegsgefangene Soldaten, verstorben 1944.

Fotos: Volker Fleig 2014

Bilder von Bad Zwischenahn, Neuer Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.