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25.11.1914 - 294 bekannte deutsche Kriegstote
Emil Friedhoff

Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Auflistung von Veranstaltungen und Gedenkformaten zum Themenfeld Erster Weltkrieg. Wir können trotz Prüfung bei Veranstaltungen Dritter keine Gewähr für die Inhalte und das tatsächliche Stattfinden übernehmen. Informieren Sie sich bei Interesse bitte im Vorfeld bei den jeweils genannten Veranstaltern. Die Auflistung wird laufend durch uns ergänzt und auch Sie sind herzlich eingeladen, Ihre eigenen Veranstaltungen hier einzutragen. Für die Suche nach Veranstaltungen in Frankreich nutzen Sie bitte auch das Angebot http://centenaire.org/de

54 Einträge gefunden

21. Januar 2014 - 30. November 2014  
Ort: Ankara, Istanbul, Izmir
Kategorie: Projekt, 100 Jahre Erster Weltkrieg, Film Der Erste Weltkrieg im Film

Die Deutsche Botschaft Ankara und die Goethe-Institute Ankara und Istanbul veranstalten gemeinsam mit der Französischen Botschaft und dem Institut Français eine Filmreihe in Ankara, Izmir und Istanbul. Gezeigt werden deutsche, französische und türkische Filme, anhand derer die Entwicklung der Perzeption des Ersten Weltkriegs im Film seit den 30er Jahren dargestellt wird. Flankierend zur Filmreihe sind Vorträge und Diskussionsveranstaltungen geplant.

Veranstaltungsort:
Ankara, Istanbul, Izmir

Termin:
21.01. - 30.11.2014

7. November 2014 - 16. Januar 2015 19:00 Uhr - 00:00 Uhr  Kategorie: Gedenkveranstaltung, 100 Jahre Erster Weltkrieg Solo il vento Der Friedenspfad in den Trentiner Alpen 1914 - 2014. 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg

Das zerklüftete Massiv des Pasubio wurde im Ersten Weltkrieg

1915 zu einem Teil der über 300 Kilometer langen

„Alpenfront“, nach ihrem zentralen Gebirgsstock auch „Dolomitenfront“

genannt. Zehntausende Soldaten starben im

Artilleriebeschuss, in Sturmangriffen und im mörderischen

Nahkampf mit Bajonetten, durch Hunger, Kälte, Lawinen

und Minen. An dieser Frontlinie des Ersten Weltkrieges durch

die Trentiner Alpen entlang führt der mehr als 500 km umfassende

Sentiero della Pace - so wurde aus den ehemaligen

Militärwegen ein Friedenspfad für Wanderer.

Alberto Bregani, aufgewachsen in Cortina d’Ampezzo und einer der besten Bergfotografen weltweit,

begann 2013 seine persönliche Reise zu den Schauplätzen des ersten Weltkriegs im Trentin,

wobei er auf seine beinahe asketische Fähigkeit zurückgriff, sich der fotografischen Zeit hinzugeben,

die die Berge ihm auferlegen. Er nannte sein Projekt „Solo il vento - Nur der Wind“ und inspirierte

sich an diesem Element als „einzigem Wächter dessen, was war.“

Dott. Davide Zorzi, Historiker, beleuchtet bei der Vernissage in einem kurzen Vortrag den geschichtlichen

Hintergrund.

Weitere Informationen:

Veranstaltungsort:
Istituto Italiano di Cultura Hamburg, Hansastraße 6
20149 Hamburg

15. November 2014 - 18. Januar 2015  
Ort: Offenburg
Kategorie: Projekt, 100 Jahre Erster Weltkrieg Menschen im Krieg. 1914 - 1918 am Oberrhein

Zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg präsentieren das Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut Rhin eine gemeinsame deutsch-französische Wanderausstellung. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.

 

 

Im Mittelpunkt der Präsentation steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte, sondern das Leiden der gesamten Bevölkerung, der Soldaten und Zivilisten, der Gefangenen, Verletzten und Sterbenden, der Frauen und Kinder. Alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Kampf alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.

 

In Offenburg ergänzt das Stadtarchiv die Wanderausstellung „Menschen im Krieg“ mit zahlreichen privaten Erinnerungsstücken. Anhand von Fotos, Dokumenten und Gegenständen werden das Schicksal einer Kriegerwitwe, die Fronterlebnisse von ranghohen Militärangehörigen und einfachen Soldaten nachvollziehbar. Durchhalteparolen zieren Postkarten, Geschirr, Grafiken und sogar Kinderbücher. Von der Not in der Heimat und der Trauer um die Gefallenen erzählen weitere Gegenstände. Gleichzeitig verherrlichen unterschiedlichste Erinnerungsstücke den verlorenen Krieg, der so viele Menschenleben kostete.

 

Eintritt frei

 



Weitere Informationen:
www.museum-offenburg.de

Veranstaltungsort:
Ritterstraße 10
77652 Offenburg

18. November 2014 - 29. November 2014  
Ort: Karlsruhe Hauptfriedhof
Kategorie: 100 Jahre Erster Weltkrieg Feldrabbiner im Ersten Weltkrieg

Die Ausstellung ist bis 29. November während den regulären Öffnungszeiten des Info-Centers am Hauptfriedhofs zu sehen:

Dienstags bis Freitags: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Samstags: 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Feldrabbiner widerspiegeln die Präsenz deutscher jüdischer Soldaten an den Fronten im Ersten Weltkrieg. Es entstand erstmals neben der evangelischen und katholischen auch eine institutionalisierte jüdische Feldseelsorge. Die jüdischen Gemeinden und Organisationen verbanden damit auch die Hoffnung auf eine weiter zunehmende Anerkennung der jüdischen Gemeinschaft und ihrer Religion durch die Umgebungsgesellschaft.

Die kleine Ausstellung informiert einführend über die allgemeine Entwicklung der Militärseelsorge, um sich dann der jüdischen Militärseelsorge im Ersten Weltkrieg zuzuwenden. Wer konnte Feldrabbiner werden und welche Aufgaben hatten diese?

24. November 2014 18:00 Uhr - 20:00 Uhr 
Ort: Riga
Kategorie: 100 Jahre Erster Weltkrieg, Theater Weltenbrand

Weltenbrand. Eine szenische Collage zum Ersten Weltkrieg

Vor hundert Jahren brach der oft als "Urkatastrophe" unseres Kontinents bezeichnete Erste Weltkrieg über Europa herein.
An dessen Ende waren allein auf diesem Kontinent über acht Millionen Menschen tot. Unzählige Männer erlitten schwerste Verletzungen, mussten mit verstümmelten Körpern und psychischen Traumata weiterleben.

Die Hamburger Theatergruppe Axensprung (Oliver Hermann, Michael Bideller, Markus Voigt, Regie: Erik Schäffler) versucht, sich diesem noch immer unfassbaren Krieg in ihrer szenischen Collage mit Texten der expressionistischen Schriftsteller und Kriegsteilnehmer Edlef Köppen und August Stramm, offiziellen Heereskommuniqués und Fragmenten aus zeitgenössischen Tageszeitungen zu nähern.

Musik- und Klangkompositionen sowie Projektionen von Fotos, Feldpostkarten und Bildern des Malers Otto Dix verschmelzen und kontrastieren dabei mit der Sprache zu einer eigenständigen Ausdrucksform.

Das Projekt Weltenbrand ist ein Experiment, das sich mit theatralen Mitteln einer Generation zu nähern versucht, "die vom Krieg zerstört wurde, auch wenn sie den Granaten entkam." (Erich Maria Remarque)

"Atmosphärisch zuweilen auf das Äußerste verdichtet, ist "Weltenbrand" das wohl beklemmendste Stück Erinnerungsarbeit zum Ersten Weltkrieg, das Hamburg im Gedenkjahr 2014 zu bieten hat. Der Zivilisationsbruch jener mörderischen Jahre, er wird körperlich spürbar" taz

"Mit ganz wenigen Mitteln beweisen die drei Schauspieler Michael Bideller, Oliver Hermann und Markus Voigt unter der Regie von Erik Schäffler, dass eine kleine Form größtmögliche Wirkung erzielen kann, wenn das Zusammenspiel von Texte-, Musik-, Klang und Bildelementen dramaturgisch klug verzahnt wird." Hamburger Abendblatt, 19.04.2014

"Die 80-minütige Aufführung ist kein leicht verdaulicher Brocken, sondern ein Statement über die Sinnlosigkeit des Krieges- und damit ein zeitloses Stück für Zuschauer ab 16 Jahren." Hamburger Morgenpost, 04.04.2014

"Die drei Schauspieler nehmen die Zuschauer gefangen!" NDR 90.3, 03.04.2014

Dieses Produkt wird auf Wunsch auch mit englischen, oder französischen Untertitel angeboten.

Weitere Informationen

Veranstaltungsort:
Goethe-Institut Riga
Torna iela 1
1050 Riga
Lettland

Termin:
24.11.2014, 18 Uhr

Gastspiele können gebucht werden - Kontakt:

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