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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Papenburg - Bokel, Städt. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen in einer gepflegten Gräberanlage im mittleren rechten Teil insgesamt 33 Tote beider Weltkriege.

Im Einzelnen:

- 7 deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges, verstorben im Lazarett Papenburg

- 26 deutsche Soldaten des Zweiten Weltkrieges.
Die meisten von ihnen starben bei den Kämpfen um Tunxdorf, Nenndorf und Bokel um den 20. April 1945 und wurden nach Ende der Kampfhandlungen hier bestattet.

Fotos: Volker Fleig 2014

Bilder von Papenburg - Bokel, Städt. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.