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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Jade - Schweiburg, Ev.- luth. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen in einer sehr gepflegten Gräberstätte rechts neben dem Eingang - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 12 Tote beider Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Im Einzelnen:
- 2 deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges, in Lazaretten 1916 & 1918 verstorben und überführt,
- 4 deutsche Soldaten des Zweiten Weltkrieges, in Lazaretten 1939 -1942 verstorben und überführt,
- 1 sowjetischer,1 belgischer, 2 polnische Zwangsarbeiter sowie 2 Kleinkinder polnischer Zwangsarbeiterinnen, verstorben 1944 / 45. Über die Umstände ihres Todes ist nichts weiter bekannt.

Fotos: Volker Fleig 2014

Bilder von Jade - Schweiburg, Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.