Lost Generation
Lost Generation – das ist die junge Generation, die 1914 in den Ersten Weltkrieg zieht. Sie ahnt nicht, dass sie sich schon bald in einer weltweiten Katastrophe ungeahnten Ausmaßes befinden wird, gezeichnet von furchtbaren Verlusten. Diese Generation steht im Mittelpunkt der App.
Die Avatare sind die Hauptdarsteller. Sie haben zur Zeit des Ersten Weltkriegs tatsächlich gelebt. Sie erzählen ihre Lebensgeschichte anhand von Bildern und Originaldokumenten, professionelle Sprecher leihen ihnen ihre Stimme. Die dahinter stehenden historischen Figuren sind zur Zeit des Ersten Weltkrieges selbst noch Jugendliche oder junge Erwachsene. Wie sieht ihre Lebenswelt aus, was erleben sie in dieser Zeit und was bedeutet der Krieg für ihr Leben?
"Wie der Krieg das Leben in Emmendingen beeinflusst"
Im schönen Markgrafenschloss in Emmendingen befindet sich das stadtgeschichtliche Museum, das im Sonderausstellungsbereich anlässlich des 100 jährigen Jubiläums Artefakte und Zeitgenössisches präsentiert. Damit soll dem Besucher der Einfluss des Krieges auf das Leben in Emmendingen wiedergespiegelt werden.
Den Ausstellungszeitraum entnehmen Sie bitte der oben verlinkten Seite.
Veranstaltungsort:
Museum im Markgrafenschloss
Marktplatz 1
Emmendingen
Offenburg im Ersten Weltkrieg
Auch das bürgerliche Offenburg überrollte im August 1914 eine unbeschreibliche Begeisterungswelle, als der Kriegsausbruch am 1. August 1914 bekannt wurde. Wie es der Stadt während des Ersten Weltkriegs erging wird in der Abteilung „Neue Stadtgeschichte“ deutlich: Offenburg gehörte zu den wenigen
Städten, die Ziel von Bombenangriffen wurden. Die Bomben trafen den Bahnhof und zentrale Bereiche der Innenstadt, was zu einer deutlichen Eindämmung der anfänglichen Kriegsbegeisterung führte. Für Schulklassen kann über die Regionalgeschichte anschaulich der Bezug zu den großen Themen des Ersten Weltkriegs hergestellt werden. Pädagogische Materialien aus dem Stadtarchiv ergänzen die Führung.
Veranstaltungsort:
Museum im Ritterhaus
Ritterstr. 10
Offenburg
Termin:
Dauerausstellung
Menschen im Krieg
1914 - 1918 am Oberrhein
deutsch-französische
Wanderausstellung
Mit der Ausstellung soll der 100-jährigen Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkrieges gedacht werden. Die Präsentation will nicht traditionelle national- oder militärgeschichtliche Fragestellungen aufgreifen, sondern sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt, der als Einzelner dem modernen Krieg als Täter und /oder Opfer ausgeliefert ist. Die Ausstellung wagt den Sprung über alte Grenzlinien hinweg. Deutsche und französische Historiker rekonstruieren gemeinsam das Oberrheingebiet als einen historischen Erfahrungsraum von Krieg, aber auch von Frieden. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Archives Départementales Du Haut-Rhin.
Veranstaltungsorte:
Stadtmuseum Weinheim Amtsgasse 2 69469 Weinheim/Bergstr. | 25.01. - 10.04.2016 |
Wehrgeschichtliches Museum Rastatt Museum im Schloss Rastatt Herrenstr. 18 76437 Rastatt | 11.04. - 03.07.2016 |
Stadtarchiv Buchen Wimpinaplatz 3/Rathaus 74722 Buchen (Odenwald) | 04.07. - 28.08.2016 |
Stadtarchiv Ettlingen Schloßplatz 2-4 76275 Ettlingen | 29.08. - 30.10.2016 |
Stadtarchiv Bruchsal Kaiserstr. 66 76646 Bruchsal | 31.10.2016 - 15.01.2017 |
Stadt Waldkirch | 20.02. - 07.05.2018 |
Staatsarchiv Wertheim Bronnbach 19 97877 Wertheim | 08.05. - 30.07.2018 |
Verdun – Abbild und Reflexion
Kohlezeichnungen von Robert Schneider
Der Erste Weltkrieg: die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Eine "Spurensuche zurück zum Beginn des Jahrhunderts". Der Verdun-Zyklus von Robert Schneider: 40 großformatige Kohlezeichnungen.
Der Zyklus entstand in den Jahren 2001 und 2002. Er zeigt einen Ort der Zerstörung, an dem der Mensch keinen Platz mehr hat. Bis heute ist er ein Leidensort, der sich tief eingebrannt hat in die Erinnerung. Im Werk Robert Schneiders wird er auf äußerst hohem ästhetischem Niveau zu einem Mahnmal.
Erst mit dem Ende des Kalten Krieges, mit dem Wendejahr 1989, begann die Welt, die Folgen des Ersten Weltkriegs zu überwinden. In verschiedenen Werkgruppen hat der Künstler Robert Schneider nach 1989 die Katastrophen und Umwälzungen des 20. Jahrhunderts reflektiert. Dieser gewaltigen Herausforderung hat sich Robert Schneider in langjähriger Mal- und Zeichenarbeit hingegeben.
Veranstaltungsort:
Museum des Landkreises Waldshut - Schloss Bonndorf
Schlossstr. 9
79848 Bonndorf
Termin:
Frühjahr 2016
100 Jahre Erster Weltkrieg
Eine Ausstellung über den Ersten Weltkrieg, in dessen Fokus die Korrespondenz des obrigheimer Soldaten Markus Kolb steht. Die Feldpost zeugt von den Eindrücken, Erlebnissen, Sehnsüchten und Wünschen während des Kriegseinsatzes und lässt den Museumsbesucher durch ein Schlüsselloch in eine andere Welt schauen.
Veranstaltungsort:HeimatmuseumHauptstr. 55Obrigheim
Termin:
Ab April 2015 (Sonderausstellung)